das sind meine Projekte
was genau ist geplant?
Mein Ziel ist es, hier auf meinem Grundstück einen kleinen, privaten Stellplatz für Camper Vans zu errichten. Letztendlich sollen zehn Wohnmobile Platz finden, aber für den Anfang sind bis zu fünf Parkmöglichkeiten geplant.
Eine Dusche, sowie eine Toilette wird den Besuchern zur Verfügung stehen. Auf Wunsch kann dann Frischwasser entnommen und Grauwasser entsorgt werden.
Eine Photovoltaik Anlage mit Speicherbatterie und sechzehn Solarpanelen wurden bereits auf dem Lagerhausdach installiert. Die Kabelverlegung zum Stellplatz und der Entnahmekasten (2x4) fehlt aber noch. Nach Beendigung dieser Arbeit dürfte die Entnahme von Solarstrom gewährleistet sein.
Der Gemüsegarten, der jetzt erst über wenige Beete verfügt, wird nach und nach vergrössert werden. So können meine Gäste während ihrem Aufenthalt in den Genuss ganz frischer Tomaten und anderer beliebter Gemüsesorten kommen.
Weiterhin soll ein Treibhaus gebaut werden, damit auch in den regnerischen Wintermonaten Tomaten, Paprika und anderes Gemüse kultiviert werden kann.
Am Weiher gibt es dann eine gemütliche Sitzgelegenheit, die das Beobachten von Schildkröten, Fröschen und Vögeln ermöglicht.
Mein Vorhaben wird sich von Spenden der Besucher finanzieren. Ich glaube an die fernöstliche Lebensphilosophie, die sagt: Wenn du gibst, wirst du auch erhalten.
Strukturierung des Areals
Auf der Skizze links kannst du die Aufteilung des geplanten Stellplatzes sehen. Auf dem braunen Bereich wird das Sanitärgebäude stehen.
Ferner wird eine Frischwasser Entnahme und eventuell noch eine kleine Aussenspüle Platz finden.
Ringsherum wurden schon verschiedene Gehölze und Stauden gepflanzt. Die Bereiche sind schon weitgehenst strukturiert.
weitere Bäume sind nötig
Um das Grundstück zu beleben plane ich, weitere Obstäume und langlebige Nutzgehölze zu pflanzen. Die Bodenqualität hier in dieser Region ist nicht besonders gut. Schwerer Lehmboden mit hohem Tonanteil ist nicht nur schwierig zu bestellen, sondern im Sommer steinhart verbacken. Im Winter, wenn es häufiger regnet, wird er schnell matschig und teilweise steht das Wasser tagelang obenauf, weil es nicht schnell genug absickern kann.
Insgesammt verbessert sich die Bodenstruktur durch das Pflanzen von Gehölzen deutlich. Abfallendes Herbstlaub sorgt für eine natürliche Mulchschicht, die nach und nach verrottet. Was zurückbleibt ist purer Humus, der dann wieder den Bäumen zugute kommt. Jeder Baum spendet im heissen portugiesischen Sommer eine Schatteninsel, die den Boden ringsherum vor dem völligen Austrocknen schützt.
Im Herbst 2022 hatte ich viele neue Bäume gepflanzt. Aber dann kam der extreme Regen, der wochenlang herunter prasselte. Damals standen sogar Teile von Lissabon unter Wasser. Durch die Staunässe sind etliche der frisch gepflanzten Bäume an den Wurzeln verfault. Schade um die Arbeit und das Geld. Aber solche Dinge passieren eben. Niemand ist dagegen gefeit.